Die Bundesbauverwaltung in Nordrhein-Westfalen unterstützte wie immer im Zuwendungsbau mit ihrem baufachlichen Sachverstand den Zuwendungsempfänger bei der Einhaltung der Vorgaben zur Förderung und prüfte für den Zuwendungsgeber die wirtschaftliche und zweckmäßige Bauausführung.
Förderung duch Bundesprogramm
Bereits 2014 wählte eine Jury den Neubau des Museumsgebäudes als eines der ersten Premiumprojekte im Rahmen des Sonderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ (NPS) aus. Im Frühjahr 2016 wurde das renommierte Büro Max Dudler aus Berlin mit der Planung und Bauleitung beauftragt, nachdem es sich mit seinem Entwurf in einem Realisierungswettbewerb gegen rund 150 Mitbewerbende durchgesetzt hatte. Der Bund förderte das Projekt mit rund 3 Millionen Euro. Insgesamt beliefen sich die Kosten für das Gebäude mit eigenem Bahnsteig und für den Erwerb des Grundstücks auf rund 5,5 Millionen Euro. Der Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligte sich mit 625.000 Euro an den Grundstückskosten. Seit 2020 begrüßt das Gebäude die Besucher und Besucherinnen mit ersten Informationen, dem Museumsshop, einem Sanitärbereich, einem Tagungsraum und großen Fenstern, die einen ersten Blick auf die Exponate ermöglichen.
