Die Bundesbauverwaltung in Nordrhein-Westfalen unterstützte wie immer im Zuwendungsbau den Zuwendungsempfänger in allen Bauphasen des Bürogebäudes mit ihrem baufachlichen Sachverstand und prüfte für den Zuwendungsgeber die wirtschaftliche und zweckmäßige Bauausführung.

Schwerpunkte im Institut für Energie- und Klimaforschung

Das Institut für Energie- und Klimaforschung setzt seine Schwerpunkte auf Fotovoltaik, Brennstoffzellen, Wasserstoff als Energieträger, Batterieforschung sowie Systemforschung und die Modellierung von Energiesystemen. Das Peter Grünberg Institut betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Nanoelektronik und vereint Forschung, Technologieentwicklung und innovative Gerätekonzepte.

Gebäudefassade mit Solarmodule
© Ralf Uwe Limbach und Rainer Unkel
An der Südwest- und der Südostseite der Fassade wurden neuartige, sogenannte Hocheffizienz-Heterojunction-Solarmodule eingebaut, die durch das Institut für Fotovoltaik entworfen und in dessen Auftrag von einer Firma für Solartechnik hergestellt wurden.
Gebäudefassade mit Solarmodule Ralf Uwe Limbach und Rainer Unkel ©

110 Büro-

arbeitsplätze

2.600²

Nutzfläche

Flexible Nutzung und Fotovoltaik – das Bürogebäude wurde mit der BNB-Zertifizierung in Silber für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet.

BNB-Zertifizierung in Silber

Um den Mitarbeitenden beider Institute möglichst viel Flexibilität für ihre wichtige Arbeit zu ermöglichen, wurden wandlungsfähige Bürolandschaften geschaffen, die an die Nutzenden angepasst werden können. Darüber hinaus gibt es attraktive Gemeinschaftsflächen und Kommunikationsräume für den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch. Zusammen mit der Integration von Fotovoltaiktechnologie in die Architektur konnte das Gebäude die BNB-Konformitätsprüfungsstelle (angesiedelt bei der Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen, Abteilung Bau) überzeugen und erlangte im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen eine Zertifizierung in Silber.

Bildergalerie: Der Neubau im Forschungszentrum Jülich