Was macht das Paul-Ehrlich-Institut (PEI)?

Das Paul-Ehrlich-Institut ist als Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
Das Institut erforscht, bewertet und erteilt Zulassungen für biomedizinische Human-Arzneimittel und immunologische Tierarzneimittel. Ebenfalls verantwortet das PEI die Genehmigung klinischer Prüfungen und ist für die Erfassung sowie Bewertung möglicher Nebenwirkungen (Pharmakovigilanz) zuständig. Die staatliche Chargenprüfung, die wissenschaftliche Beratung und Inspektionen gehören zu den weiteren Aufgaben.

Das PEI mit seinen rund 900 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen berät zusätzlich im nationalen Rahmen u.a. die Bundesregierung und die Bundesländer und im internationalen Umfeld u.a. die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Arzneimittelbehörde, die Europäische Kommission und den Europarat. Eine eigene experimentelle Forschung auf dem Gebiet der Biomedizin und der Lebenswissenschaften ist dabei eine unverzichtbare Basis für die vielseitigen Aufgaben.

 

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2028-2032

Bauzeit

ca. 30.700 m²

Nutzungsfläche

Der zukünftige Standort des Neubaus.

Wenn der Bund baut

Am Neubauprojekt sind viele Partnerinnen und Partner beteiligt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als das zentrale Immobilienunternehmen und Vertreterin des Bundes ist Eigentümerin des neu erworbenen Grundstücks. Sie ist zugleich Bauherrin für den Neubau, welchen sie künftig an das Bundesgesundheitsministerium beziehungsweise an das Paul-Ehrlich-Institut vermieten wird, das auch für den Betrieb zuständig sein wird. Die Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main ist die zuständige Fachaufsicht der Bauverwaltung des Landes Hessen. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) wird als baudurchführende Ebene der Bauverwaltung des Landes Hessen die Projektdurchführung federführend steuern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter PEI Neubau.

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