Großzügige Freiflächen und gute Anbindung
Die Gestaltung der Außenanlagen berücksichtigt die Nord-Süd-Orientierung des Schulgebäudes. Die entlang der Baukörper gestaltete großzügige Freifläche bietet ausreichend Platz für Spiel, Sport und Verkehrserziehung sowie für Kommunikation und Erholung in den Pausen. Eine Promenade verbindet das Bus- und PKW-Terminal im Norden mit dem öffentlichen Quartiersplatz im Süden.
Nachhaltiges Konzept in „Silber“
Die Heizenergieversorgung erfolgt über Fernwärme, im Sommer herrscht dank Massivbauweise und Bauteiltemperierung über das Grundwasser ein angenehmes Raumklima. Die Klassenräume, die Küche, die Mensa sowie die Nasszellen sind mit einer mechanischen Be- und Entlüftung (RLT-Anlage mit Wärmerückgewinnung) ausgestattet. Die übrigen Räume wie Büroräume und Dreifach-Sporthalle werden natürlich be- und entlüftet. Als Qualitätsmerkmal wird eine Unterschreitung der für das Bauvorhaben gültigen Energieeinsparverordnung um 30 % erfüllt. Gemäß Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes (BNB) wird insgesamt das Zertifizierungsniveau „Silber“ erreicht.
Kunst am Bau
Im Ergebnis eines zweistufigen offenen Wettbewerbs für Kunst am Bau wurden die Vorschläge der ersten Preisträger, Veronike Hinsberg, Berlin mit „curtain, cortina, cohort“ (Gestaltung von drei Toranlagen im Zugangsbereich des Schulgeländes) und STOEBO, Cisca Bogman & Oliver Störmer, Berlin mit „ONOMATOPOESIE“ (Bemalung und Beschriftung der Pausenhalle und der fünf Haupttreppenhäuser in der Grundschule) realisiert.