Einführungsstrategie BIM für Bundesbauten

Masterplan „BIM für Bundesbauten“

Der Masterplan ist die Einführungsstrategie der Methode BIM für Bundesbauten. Er beschreibt die Ziele und definiert die zeitlichen und inhaltlichen Vorgaben an die Implementierung unter Berücksichtigung der für die Bundesbauten geltenden spezifischen Rahmenbedingungen.

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Begleitschreiben

Mit dem Begleitschreiben wird die Umsetzungsstrategie veröffentlicht und über organisatorische Änderungen im Kontext der Reform Bundesbau informiert.

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Abkürzungsverzeichnis

Das Abkürzungsverzeichnis beinhaltet alle in den Arbeitshilfen des BIM-Handbuchs verwendeten Abkürzungen.

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Umsetzungsstrategie BIM für Bundesbauten

Umsetzungsstrategie

Die Umsetzungsstrategie „BIM für Bundesbauten“ legt die für die Einführung der Methode BIM erforderlichen Schritte mit einem eindeutigen Zeitrahmen sowie Aufgaben und Zuständigkeiten fest. Sie bildet damit das Bindeglied zwischen dem Masterplan und sämtlichen weiteren konzeptionellen sowie einführungsbegleitenden Umsetzungsschritten (Wirkbetrieb, wissenschaftliche Begleitung, Anwenderschulung, BIM-Handbuch).

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Anlage A – Konzept „BIM-Rollen im Bundesbau“

Im Konzept „BIM-Rollen im Bundesbau“ sind wichtige Grundsätze für die bauverwaltungs- und bauherreninterne Besetzung von BIM-Rollen zusammengefasst.

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Anlage B – Konzept „Lebenszyklus“

BIM-Projekte im Bundesbau befassen sich mit den Belangen des gesamten Lebenszyklus. Hierfür erforderliche Maßnahmen und zu beachtende Grundsätze werden im Konzept „Lebenszyklus“ adressiert.

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Anlage C – Konzept „Qualifikation“

Das Konzept „Qualifikation“ verschafft einen Überblick über die Angebote der Geschäftsstelle BIM sowie über weitere Angebote und definiert übergeordnete Grundsätze bzgl. des Qualifikationsbedarfs der BIM-Rollen.

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Anlage D – Konzept „Digitalisierung der Projektabläufe“

Im Konzept „Digitalisierung der Projektabläufe“ werden Maßnahmen definiert, die für eine komplette Digitalisierung von Bundesbauprojekten erforderlich sind.

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Level 1 - Schritt 1 - stufenweise ab 07/2023 Bauprojekte nach C.6 nRBBau

AWF 050: Koordination der Fachgewerke

Erstellung und Fortschreibung eines aus mehreren Fach- bzw. Teilmodellen bestehenden BIM-Modells. Die durch die verschiedenen Gewerke erstellten Fach- und Teilmodelle werden hierfür regelmäßig zu einem Koordinierungsmodell zusammengeführt.

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AWF 060: Qualitäts- und Fortschrittskontrolle der Planung

Regelmäßiger Abgleich des Planungsstands der Teilmodelle und des Koordinierungsmodells mit den für den Prüfzeitpunkt definierten Anforderungen an den Planungsfortschritt (z. B. aus AIA, BAP und Modellierungsrichtlinien).

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AWF 080: Ableitung von Planunterlagen

Ableitung von 2D-Plänen aus BIM-Modellen. Der erforderliche Maßstab der Pläne orientiert sich dabei an der entsprechenden Leistungsphase bzw. dem Verwendungszweck der Planunterlagen.

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AWF 180: Inbetriebnahmemanagement

Digitale, modellbasierte Unterstützung der Aufgaben des Inbetriebnahmemanagements von der Planungsphase über die Bauausführung bis hin zur Übergabe in den bestimmungsgemäßen Betrieb. Ein Fokus liegt hierbei auf der Technischen Gebäudeausstattung.

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AWF 190: Bauwerksdokumentation

Erstellung eines As-Built-Modells als Fortführung des As-Planned-Modells, das auch zur Übergabe an den Betrieb dient. Anforderungen an zu erfassende Informationen ergeben sich aus den Anforderungen an die Bau- und Bestandsdokumentation sowie den in den AIA definierten Anforderungen.

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AWF 040: Visualisierung

Ableitung von darstellenden Elementen aus BIM-Modellen, die die Vorstellungskraft von Projektbeteiligten, aber auch der Öffentlichkeit fördern (z. B. Bilder/Renderings, Videos, Augmented/Virtual Reality, digitaler Projekttisch).

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Level 1 - Schritt 2 - stufenweise ab 07/2023

AWF 020: Bedarfsplanung

Anwendung der Methode BIM für Aufgaben der Projektvorbereitung. Nutzungsmöglichkeiten sind beispielsweise die digitalisierte Aufstellung einer Bedarfsplanung und die digitale Umsetzung der Standort- und Beschaffungsvariantenuntersuchung.

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AWF 030: Erstellung von Bau- und Projektunterlagen

Nutzung der Methode BIM für die Erstellung von Bau- und Projektunterlagen. Möglich sind in diesem Zusammenhang beispielsweise eine modellbasierte Untersuchung von Planungsvarianten, eine vereinfachte Mengen- und Kostenermittlung oder die Initiierung eines modellbasierten Vergabeverfahrens (ggf. mit Planungswettbewerb).

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AWF 100: Mengen- und Kostenermittlung

Regelbasierte Ableitung von Mengen aus BIM-Modellen. Die Mengen werden anhand der Bauteilgeometrie sowie anhand von Objektmerkmalen und Attributen ermittelt. Durch die Verknüpfung von Modellelementen und Mengen mit Kosten ist eine Kostenermittlung möglich.

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AWF 010: Bestandserfassung und -modellierung

Erstellung eines BIM-Modells für ein bestehendes Gebäude und/oder Gelände. Für die Erfassung der Bestandsdaten können verfügbare Unterlagen und ergänzend durchgeführte Untersuchungen kombiniert werden.

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Level 2 - ab Mitte 2024 Sehr große Bauprojekte (ab 50 Mio. €)

AWF 110: Leistungsverzeichnis

Ableitung von LV-Positionen auf Basis modellbasiert ermittelter Mengen sowie damit verknüpfter Vorgänge, Leistungspositionen und Teilleistungen.

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Level 2 - ab Mitte 2025 Bauprojekte nach C.6 nRBBau

AWF 120: Terminplanung der Ausführung

Verknüpfungen von Modellelementen mit Anforderungen an Vorgänge, Reihenfolgen, Bauzeiten und Termine. Aus den BIM-Modellen können anschließend z. B. Terminpläne und Bauablaufsimulationen abgeleitet werden.

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AWF 140: Baufortschrittskontrolle und Qualitätsprüfung

Regelmäßiger Abgleich des Soll-Zustands aus As-Planned-Modellen mit dem tatsächlichen Baufortschritt auf der Baustelle (Ist-Zustand). Dabei ist sowohl die Einhaltung des Zeitplans als auch die Einhaltung qualitativer Vorgaben zu überprüfen.

AWF 150: Änderungs- und Nachtragsmanagement

Nutzung der BIM-Modelle, um Art, Umfang und Anlass von Planungsänderungen sowie Nachtragsforderungen während des Bauprozesses aufzunehmen, darzustellen, nachzuverfolgen und freizugeben.

AWF 170: Abnahme- und Mängelmanagement

Nutzung der BIM-Modelle, um Mängel und deren Behebung zu erfassen, darzustellen und zu dokumentieren. Das System kann auch zur Dokumentation und Nachverfolgung der Gewährleistung von Bauleistungen genutzt werden.

Level 3 - ab Mitte 2025 Sehr große Bauprojekte (ab 50 Mio. €)

AWF 070: Bemessung und Nachweisführung

Durchführung und/oder Darstellung von Nachweis- und Bemessungsverfahren bzw. Simulationen auf Basis von BIM-Modellen. Beispielsweise statische Bemessung, Nachweis von Planungsanforderungen (z. B. nachhaltiges Bauen, Barrierefreiheit).

Level 3 - ab Mitte 2027 Bauprojekte nach C6 nRBBau

AWF 090: Genehmigungsprozess

Prüfung der Bauunterlagen, Erteilung der baurechtlichen und baufachlichen Genehmigung (insbesondere auch durch externe Behörden) anhand von BIM-Modellen sowie daraus abgeleiteter Planunterlagen.

AWF 130: Logistikplanung

Zeitliche Planung und Kommunikation der Baustellenlogistik anhand von BIM-Modellen (z. B. Baustelleneinrichtung, Baustofftransporte, temporäre Baustraßen, Kräne etc.)

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AWF 160: Abrechnung von Bauleistungen

Nutzung der aus BIM-Modellen abgeleiteten Mengen fertiggestellter Objekte und damit verknüpfter Leistungen zur Erstellung bzw. Prüfung von End- und Abschlagsrechnungen.

Begleitmaßnahmen der BIM Einführung

Wirkbetrieb

Der Wirkbetrieb ist eine Pilotierungsphase, in der Bundesbauprojekte die Methode BIM vor der verbindlichen Einführung anwenden. Dabei werden die Wirkbetriebsprojekte durch verschiedene Begleitmaßnahmen wie Workshops, Projektbesprechungen und Erfahrungsaustausche unterstützt.

Wissenschaftliche Begleitung

Die wissenschaftliche Begleitung dient der Evaluation des Wirkbetriebs. Die dort gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse werden bewertet, sodass sie in die Überarbeitung des BIM-Handbuches und in die Konzeptionierung weiterer Maßnahmen zur Einführung von BIM im Bundesbau einfließen können.

Anwenderschulung

Für die Einführung der Methode BIM im Bundesbau wurde ein dreistufiges Fortbildungskonzept entwickelt. Als Stufe 1 steht allen Beteiligten des Bundesbaus ein Online-Grundlagenmodul zur Verfügung. Stufe 2 basiert auf vier aufeinander aufbauenden, zielgruppenorientierten Modulen. Die Umsetzung erfolgt im Blended-Learning-Konzept. Stufe 3 sieht Schulungen zu Einzelthemen vor.

Arbeitshilfen des BIM-Handbuchs

Muster-AIA

Die Arbeitshilfe Muster-AIA liefert ein leeres Muster mit Hinweisen und einigen Beispielen für die Erstellung von Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA). Anhand des Musters können organisationsspezifische AIA-Vorlagen erstellt werden.

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AH Vertragsgestaltung

Die Arbeitshilfe Vertragsgestaltung erläutert einige juristische Hintergründe zur Gestaltung von BIM-Verträgen und liefert Textbausteine für Vertragsklauseln und BIM-spezifische Besondere Vertragsbedingungen (BVB).

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AH Erstellung von Modellierungsgrundlagen

In der Arbeitshilfe Erstellung von Modellierungsgrundlagen sind die Mindestinhalte einer Modellierungsrichtlinie aufgeführt und erläutert. Das Dokument dient als Grundlage für die Erstellung einer organisationsspezifischen Modellierungsrichtlinie.

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AH Level of Information Need

Die Arbeitshilfe LOIN-Konzept definiert die wichtigsten Grundsätze, die bei der Erarbeitung projektspezifischer LOIN (Level of Information Need) zu beachten sind. Sie enthält zudem ein Beispiel in Form eines Excel-Anhangs.

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AH Arbeitsplatzausstattung

Die Arbeitshilfe Arbeitsplatzausstattung definiert Mindestanforderungen an die Ausstattung von Arbeitsplätzen in Abhängigkeit der BIM-Rolle.

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AH Rollensteckbriefe

In der Arbeitshilfe Rollensteckbriefe werden die Aufgaben der im Masterplan definierten Rollen BIM-Management, BIM-Gesamt- und Fachkoordination, BIM-Autor/Autorin, BIM-Nutzer/Nutzerin sowie BIM-Multiplikation ausführlich beschrieben.

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Muster-BAP

Die Arbeitshilfe Muster-BAP liefert basierend auf der Arbeitshilfe Muster-AIA ein leeres Muster mit Hinweisen und einigen Beispielen für die Erstellung eines BIM-Abwicklungsplans (BAP). Anhand des Musters können organisationsspezifische BAP-Vorlagen erstellt werden.

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AH Vergabekriterien

Kern der Arbeitshilfe Vergabekriterien sind beispielhafte Eignungs- und Zuschlagskriterien für die Vergabe von BIM-Planungsleistungen.

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AH Modellprüfung

In der Arbeitshilfe Modellprüfung werden die wichtigsten Aspekte und Herangehensweisen der (teil-)automatisierten Prüfung von BIM-Modellen erläutert.

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AH Anwendungsfallsteckbriefe

Die Arbeitshilfe enthält je Anwendungsfall einen Steckbrief. Dieser beinhaltet die Definition sowie Informationen zu Nutzen, Voraussetzungen, erforderlichen Umsetzungsschritten und dem benötigten Input für den gewünschten Output eines Anwendungsfalls.

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AH Softwareüberblick

In der Arbeitshilfe Softwareüberblick werden alle für die Umsetzung von BIM-Projekten relevanten Softwarekategorien vorgestellt und eine Einschätzung gegeben, für welche BIM-Rollen diese erforderlich sind.

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AH Datenaustausch

Die Arbeitshilfe Datenaustausch enthält eine Einschätzung zu den Möglichkeiten und Grenzen des softwareneutralen Datenaustauschs über IFC in BIM-Projekten.

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