Größte geplante Einzelmaßnahme ist der Neubau eines Trockendocks für rund 400 Millionen Euro. Grund für die vielen Baumaßnahmen: Die Bestandsgebäude der Liegenschaft wurden größtenteils in den 1960er- und 1970er-Jahren errichtet, sodass inzwischen erheblicher Sanierungs- und Modernisierungsbedarf besteht. Ziel der Umbauarbeiten ist es, ein optimiertes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten zu erhalten und dadurch den Versorgungsauftrag des Marinearsenals sicherzustellen.
Zahlreiche (Vor-)Arbeiten bereits abgeschlossen
Die Bauverwaltung Niedersachsen hat bereits einige wichtige Etappenziele erreicht. Zu den fertiggestellten Baumaßnahmen zählen beispielsweise die Grundsanierung der Jachmannbrücke (eine Klappbrücke im Marinearsenal), die Errichtung einer Batteriewerkstatt, der Rückbau von Gleisanlagen, der Umbau von Zufahrtstoren, der Neubau eines Bodenlagers sowie die Verlegung einer Straße und einer Kleintankstelle.
Derzeit baut das Staatliche Baumanagement Region Nord-West unter anderem diverse Gebäude zurück, ordnet die Energieversorgung und die Baufeldinfrastruktur neu und errichtet eine Ersatzhalle zur Dampfstrahlreinigung.
